

Eine raffinierte Küche, eine bewundernswerte Architektur und weisse Sandstrände. Wer könnte mehr verlangen? Stellen Sie sich ein kleines Paris mit baskischem Einfluss vor, direkt am Meer und mit viel weniger Touristen. San Sebastian (spanisch: San Sebastián) ist eine subtile Mischung aus all diesen Merkmalen und eine Stadt, in der man sich leicht fortbewegen kann.
Es ist schwer, diese majestätische Stadt am Kantabrischen Meer nicht zu mögen. San Sebastian (Donostia auf Baskisch), mit seiner bogenförmigen Bucht und seinen weissen Sandstränden, ist seit langem ein Anziehungspunkt für Urlauber, die die Sonne suchen.
Dies machte die Stadt während der Belle Époque berühmt, als Königin Maria Cristina hier ihre Sommerresidenz einrichtete. Die offensichtlich glamouröse Vergangenheit San Sebastians ist auch heute noch in der ganzen Stadt gut sichtbar.
La Concha, der schönste Stadtstrand Europas, ist mit aussergewöhnlichen Villen übersät und beherbergt das berühmte Spa La Perla (Die Perle). Die Strandpromenade ist mit einem kunstvoll verzierten weissen Geländer ausgestattet, das zu einem Symbol der Stadt geworden ist. Zwei weitere, weniger exklusive Strände als La Concha ergänzen das Stadtzentrum. Surfer kennen vor allem den Zurriola-Strand.
In den letzten Jahren hat San Sebastián viel Lob für seine Gastronomie erhalten. Die Stadt besitzt 14 Michelin-Sterne in 6 Restaurants und kann sich damit rühmen, mehr Sterne pro Einwohner zu haben als der Rest der Welt ausser Tokio. - Na, gut. Dies bedarf noch einer genaueren Untersuchung, denn wir sind nicht nur spontan hierher gekommen, sondern auch sehr spontan bei einer Bar hängen geblieben, um dort Tapas zu essen, was uns auch sehr ans Herz gelegt worden war ... und die man praktischerweise fast überall angeboten bekommt.
San Sebastián ist auch für seine Pintxos berühmt. Und der beste Ort, um sie zu probieren, ist in der Parte Vieja (historisches Viertel). Dieses charmante alte Stadtzentrum ist dafür bekannt, die grösste Konzentration an Bars der Welt zu beherbergen. Der Pintxo ist hier König und die Küche wird sehr ernst genommen. Davon haben wir uns natürlich auch ausgiebig überzeugt.
In der Altstadt von San Sebastian befindet sich die weltweit grösste Konzentration von Bars. Wir finden sie in den engen Gassen am Fusse des Icon de numéro Mont Urgull. Hier ist der ideale Ort für einen Spaziergang ... auch ohne Bollerwagen, in dem wir üblicherweise unsere Filmausrüstung transportieren.
Sobald Sie in der Altstadt sind, können Sie die Kirche Santa María del Coro und die Plaza de la Constitución, einen Platz aus der neoklassizistischen Epoche, der um das alte Rathaus herum gebaut wurde und besser bekannt ist als "la consti", bewundern.
Schritt für Schritt lernen wir hier, dass unser erster, spontaner Besuch uns in eine Stadt bringt, von der uns die französischen Basken so vorgeschwärmt wurde.
Wir hatten es ja schon akzeptiert, auf der französischen Seite nur die Hälfte zu verstehen ... nämlich Französisch ... verstehen wir hier nichts mehr. Aber das fällt uns nicht weiter auf, denn Englisch ist hier weit verbreitet ... und Restaurants und Bars haben sich auf Leute wie uns gut vorbereitet: mit Speisekarten in Spanisch und Englisch, wo der Ober (wenn er kein oder nur wenig Englisch kann) vergleicht, was wir bestellen - damit er nichts Verkehrtes bringt.
Diese Stadt und vielleicht auch der Rest des (spanischen) Baskenlandes - der grössere Teil der Region - wird uns wohl wiedersehen.
La Rhune ist 905m hoch und der Hausberg, das Symbol des Baskenlandes. Eine historische Zahnradbahn fährt zum Gipfel.
Das Kalksteinmassiv in und um Sare ist reich an zahlreichen Höhlen. Diese Grotte ist eine spannende, atypische Formation.
Das Museum beherbergt eine Dauerausstellung der Geschichte Bayonnes, des Baskenlandes und der baskischen Kultur.
Bevor Arnaga ein Museum wurde, war es ein Traum, der Traum eines grossen Autors des vorletzten Jahrhunderts, Edmond Rostand.
Liebhaber der französischen Seefahrtsgeschichte haben eine Fregatte aus dem späten 18. Jahrhundert originalgetreu nachgebaut.
... ist vor allem bekannt für ihre baskische Kultur und Architektur entlang der Nive, was an ein baskisches Amsterdam erinnert.
Biarritz ist der Badeorte an der baskischen Küste, der im 19. Jh. die Kaiserin Eugenie und die "Grossen" dieser Welt verführte...
Bidart ist es ein guter Ausgangspunkt, um das nache Binnenland zu erkunden oder bei genug Wind und Wellen zu surfen.
Raffinierte Küche, tolle Architektur, weisse Strände. San Sebastián hat eine Mischung von allem.
Hendaye liegt an der Grenze zu Spanien. Der 3 km lange Sandstrand begeistert Familien und Surfer gleichermassen.
Saint-Jean-de-Luz war früher ein Versteck baskischer Korsaren, heute ist es ein Badeort mit entspannter Atmosphäre.