

Sarlat-la-Canéda
City Tours
Durch Sarlat führt : Katia Veyret von Sarlat Tourisme
Produktion : © 2021
Durch Sarlat führt : Katia Veyret von Sarlat Tourisme
Produktion : © 2021
Sarlat-la-Canéda ist die berühmteste Stadt der Region, liegt im Périgord Noir und ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Orte in Frankreich. Sie ist auch eine der attraktivsten. - Zu fast jeder Jahreszeit ist sie voll mit Touristen, denn in und mit den toll restaurierten Gebäuden atmest Du Geschichte und Gegenwart der Stadt, die nur ein paar Kilometer nördlich des Flusses Dordogne liegt. Die Altstadt, deren Gebäude sowohl während des Mittelalters als auch während der Renaissance gebaut wurden, müssen sich einfach in Ruhe angeschaut werden. Die beste Jahres- oder Tageszeit dazu sind Frühling und Herbst oder früh am Morgen. Wenn Du die frühe Morgensonne auf den Sandsteinbauten einfangen kannst ist es optimal.
Wenn Du nicht ungebremst jeglicher Sachkenntnis zu einem Spaziergang durch Sarlat aufbrechen willst, ist das Fremdenverkehrsbüro mitten in der Altstadt in der Nähe der Kathedrale erster Anlaufsort. Hier gibt es Vorschläge für einen Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und auch etwas weitergehende Information.
Hier meine Kurzinformation - vor allem für die WoMo-Gemeinde.
In die Stadt mit einem Wohnmobil hinein zu fahren ist nicht möglich. Dafür gibt es einen grosszügig angelegten Parkplatz extra für diese Fahrzeugkategorie. Die Altstadt ist von dort fussläufig erreichbar, also eine durchaus komfortable Ausgangslage.
Camper aus der Wohnwagen-Fraktion, also solche, wie wir, können mit dem PKW in der Stadt Parkplätze finden. An Markttagen ist es auch hier eher schwierig, aber im Umkreis sind auch ausserhalb des Stadtkerns Parkmöglichkeiten vorhanden, fussläufig von der Altstadt entfernt. Man kann sich ja auch überwinden und sich zwischen die Wohnmobile stellen...
Auf jeden Fall haben wir das Denkmal für die Fois Gras-Gänse gesehen, ein altes Herrenhaus - das Manoir de Gisson - besucht, das heute zum grössten Teil als Museum dient und zeigt, wie die Bourgoisie früher hier lebten - und wo die heutigen Eigentümer des Hauses sogar noch wohnen.
Die bewegte Geschichte der Stadt hat ihre Spuren deutlich hinterlassen: Dicke Mauern als Schutz während des 100-jährigen Krieges; die Dordogne war die Frontlinie zwischen Franzosen und Engländern. Eine Kirche, in der heute ein Wochenmarkt ist. - Eine Konsequenz eine Fehlentscheidung während der Französischen Revolution, als sich die Stadt loyal zur Krone zeigte und daraufhin alle Privilegien an Périgueux und Bergerac verlor. Auch die Kirche wurde geschlossen und das Gebäude zur Schiesspulverfabrik umgebaut.
Wo jetzt die Pandemie ihren Schrecken verliert und die Einschränkungen dann doch überschaubarer werden, ist ein Besuch von Sarlat wirklich empfehlenswert, selbst wenn Kultur und Geschichte nicht unbedingt im Zentrum der eigenen Interessen liegen.
Brantôme wird auch Venedig von Périgord genannt und befindet sich im Périgord Vert nördlich von Périgueux.
Seit dem 12. Jahrhundert ist Rocamadour eine viel besuchte Pilgerstätte mit den Reliquien des Heiligen Amadours und verehrten Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes.
Eine Grotte, deren Höhlensystem durch einen unterirdischen Fluss entstanden ist, der dann in die Dordogne mündet.
Die Bastide de Domme wurde 1281 auf einer 215 m hohen, geschützten Klippe gegründet und hat einzigartige architektonische Bauwerke.
Im 13. Jahrhundert wurde der Ort durch die Zünfte der Kupferschmiede, Hähnedrechsler und Gerber geprägt. Heute sind es Künstler und Schriftsteller.
La Madeleine ist eine über tausende von Jahren bewohnte Siedlung, die an einer engen Schleife der Vézère angelegt wurde.
Dies ist die berühmteste Stadt im Périgord Noir und ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Orte in Frankreich.
Am Rand von Montignac die Höhle von Lascaux. Berühmt für ihre palöolitischen Höhlenmalereien, werden diese bis zu 20.000 Jahre alt geschätzt.
Die schöne Altstadt mit seinen historischen Fachwerkhäusern muss man einfach erwandern. Sie ist nicht gross, also halb so schlimm für "Fussfaule".
Es heisst, tief im Herzen der Festung würde das Echo der Schlachten des Hundertjährigen Krieges immer noch nachhallen.
Im 100-jährigen Krieg war Castelnaud durch seine exponierte Flusslage eine strategisch wichtige Festung.
Das Schloss Milandes ist dank Josephine Baker weltweit bekannt.
Zum Château Court les Muts gehören 68 ha Weinberge, 15 km südwestlich von Bergerac, verteilt über die Lehm- und Kalksteinhänge im Tal der Dordogne.
Auf einer zweistündigen "Rad"tour auf einer Eisenbahnstrecke mit alten Brücken, Viadukten, Tunneln und Bahnhöfen fahren wir durch das Périgord.
Auf den Hügeln über der Dordogne treffen wir Pierre-Yves Kuster auf seiner Gänse- und Entenfarm, eine der schönsten und traditionellsten Betriebe.
Die Tropfsteinhöhle von Proumeyssac wird wegen seines riesigen unterirdischen Gewölbes auch als «Kristallkathedrale» bezeichnet.
Lange ist dieses unterirdische Gewölbe noch nicht bekannt. Sie wurde am 28. Januar 1995 von einem Höhlenforscher aus Mussidan, Jean-Luc Sirieix, entdeckt.
Das 1669 vom Marquis Jacques-François de Hautefort gegründete Hôtel Dieu de Hautefort im Périgord war eine seltene Krankenhausgründung in Frankreich.
Im ehemaligen Bahnhof von Carlux ist eine einzigartige dem Fotografen Robert Doisneau gewidmete Ausstellung zu sehen.
Ein seit 55.000 Jahren bewohnter Ort, der in einer von der Vézère ausgewaschenen Felsklippe mit bemerkenswerter Anzahl von Wohnstätten.
Das Nationale Museum für Vorgeschichte ist ein Ort der Erinnerung an die Geschichte der Vorzeit, ein Aufbewahrungsort für Objekte.
Innerhalb der engen Grenzen der Stadt wanderst Du an einem Tag von der gallo-römischen Zeit über das Mittelalter bis in die Renaissance zu Fuss.